Added Value
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Mehrwert für das Venture-Unternehmen durch das von der VC-Gesellschaft
eingebrachte Management-Know-how.
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Asset Deal
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Übernahme, bei der ein großer Teil des Kaufpreises durch
AktivaVerkäufe einer übernommenen Gesellschaft realisiert
wird.
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Asset Stripping
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Verkauf von Teilbereichen oder Vermögensgegenständen
eines übernommenen Unternehmens.
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Atypisch stille Beteiligung
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Stille Beteiligung (geregelt in §§ 230 bis 236 HGB),
bei der die stillen Gesellschafter mitunternehmerisch beteiligt
sind.
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Balanced Portfolio
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VC-Fonds, der nicht auf eine Investment-Phase (z.B. nur Frühphase)
fokussiert ist.
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Beauty-Contest
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Umwerbung eines Unternehmens, das den Gang an die Börse plant
durch die mögliche Konsortialbanken. Oder - umgekehrt - die
Umwerbung von Konsortialbanken durch das Unternehmen, um diese als
Konsortialpartner zu gewinnen.
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Benchmark
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Vergleichs- oder Zielwert
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Blue Chips
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Bekannteste, größte und erfolgreichste Unternehmen.
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Bonus-/Malusregelung
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Vereinbarung, bei der abhängig von der Zielerreichung des
Unternehmens Eigenkapitalanteile zu Vorzugskonditionen vom Verkäufer
(Bonus) oder Käufer (Malus) erworben werden können.
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Bottom-up
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Analysemethode, mit der Fondsmanager aufgrund der wichtigsten Kennzahlen
eines Unternehmens Rückschlüsse auf die Entwicklung einer
Aktie / eines Unternehmens ziehen.
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Break-Even
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Zeitpunkt, in welchem ein Unternehmen die Gewinnschwelle überschreitet.
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Bridge-Finanzierung
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Finanzielle Mittel, die einem Unternehmen zur Vorbereitung des
Börsengangs vor allem mit dem Ziel der Verbesserung der Eigenkapitalquote
zur Verfügung gestellt werden. Dies ist oft nötig, um
die Zulassungskriterien für den Börsengang zu erfüllen.
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Burn Rate
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Geschwindigkeit, in welcher ein Venture-Unternehmen Geld verbraucht,
z.B. ausgedrückt in monatlichem Liquiditätsabfluss des
Unternehmens.
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Business Angel
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Vermögende Privatperson, die idealerweise über Gründungs-
bzw. Industrieerfahrung verfügt und einem Start-up Unternehmen
sowohl Kapital als auch Know-how zur Verfügung stellt und dafür
Unternehmensanteile erhält.
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Business Plan
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Geschäftsplan, der die Ausgangssituation, Geschäftsidee,
Strategie, Meilensteine und Finanzplanung beschreibt.
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Buy Back
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Möglichkeit des Venture-Unternehmens, die Anteile der VC-Gesellschaft
(Exit Variante).
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Capital Gain
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Veräußerungsgewinn, Wertsteigerung aus dem Verkauf von
Unternehmensanteilen.
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Fonds, der Teil einer größeren Finanzinstitution ist
oder ihr gehört. Gegensatz: Independent Fund.
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Carried Interest
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Gewinnbeteiligung des VC-Managements an dem von ihm verwalteten
Fonds.
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Cash flow
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Ergebnis plus Abschreibungen (vereinfacht). Indikator für
Investoren zwecks Ermittlung des Kapitalbedarfs.
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Corporate VC
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CVC . Venture Capital Aktivitäten von Industrieunternehmen
z.T. durch VC-Gesellschaften, bei welchem vor allem strategische
Interessen vorrangige Bedeutung haben (Window-on-Technology) und
die Unternehmen von dem vorhanden Netzwerk der CVC-Gesellschaften
profitieren können.
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Co-Venturing
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Beteiligung mehrerer Investoren an einem Unternehmen.
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Dachfonds
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Auch: Fonds-in-Fonds oder Funds of Funds. Fonds, der nicht direkt,
sondern seinerseits in Partnerfonds investiert und dadurch Risiken
minimiert.
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Deal Flow
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Anzahl der Beteiligungsanfragen, die ein Investor erhält.
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Degressive Abschreibung
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Zeitliche Abschreibungsmethode, bei der die jährliche Abschreibung
(Absetzung für Abnutzung, AfA) mit einem festen Prozentsatz
vom jeweiligen Restbuchwert des Wirtschaftsgutes errechnet wird.
Gegensatz: lineare AfA (fester Prozentsatz bezogen auf ursprünglichen
Anschaffungs - bzw. Herstellungswert).
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De-Listing
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Rückkauf von Aktien, Verabschiedung eines Unternehmens von
der Börse.
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Development Capital
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Kapital zur Finanzierung der Geschäftsentwicklung reiferer
mittelständischer Unternehmen.
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Due Diligence
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Notwendige Sorgfalt. Prüfungsprozess, den Investoren
im Vorfeld einer Beteiligung durchführen.
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Early Stage
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Frühphasenfinanzierung: Seed- und Start-up-Finanzierungen.
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Eigenkapital
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Kapital eines Unternehmens, das den Eigentümern gehört.
In der Bilanz des Einzelkaufmanns und der Personengesellschaft ausgewiesen
als Differenz zwischen dem Vermögen der Aktivseite und den
Verbindlichkeiten der Passivseite auf den Kapitalkonten der Gesellschafter.
Beim Einzelkaufmann und persönlich haftenden Gesellschafter
jährliche Veränderung durch Gewinn oder Verlust. Bei Kapitalgesellschaften
erscheint in der Bilanz unverändert das Nominalkapital zuzüglich
offener Rücklagen.
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Eigenkapitalquote
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Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital.
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Emissionsprospekt
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Angebotsbroschüre mit wesentlichen Eckdaten und Verträgen
des geschlossenen Fonds.
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Entrepreneur
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Unternehmer.
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EVCA
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European Venture Capital Association. Vereinigung europäischer
Venture-Capital- und Private Equity-Gesellschaften.
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Exit
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Geplanter Ausstieg eines Investors aus einer Beteiligung
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durch Veräußerung seiner Anteile. Vier Varianten sind
üblich: Buy back, Trade sale, Secondary purchase oder Going
public.
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Finanzierungsphase
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auch: Finanzierungsrunde. Wachstumsunternehmen werden in Unternehmensphasen
eingeteilt. Siehe im einzelnen: Seed Capital; Early-Stage Financing;
Later Stage Financing; Brigde Financing; IPO.
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First Stage Financing
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Kapital, das für den Aufbau und die Realisierung eines Geschäftskonzeptes
notwendig ist.
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Fund Raising
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Suche nach Investoren für die Auflegung eines neuen Fonds.
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Funds of Funds (Fonds in Fonds)
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siehe: Dachfonds
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Geschäftsführung einer Gesellschaft
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Operative Leitung einer Gesellschaft. Die Geschäftsführung
einer Kommanditgesellschaft obliegt nach dem Gesetz regelmäßig
dem / den persönlich haftenden Gesellschafter(n).
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Geschäftsführungsbefugter Kommanditist
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Kommanditist, der zur Führung der Geschäfte einer Kommanditgesellschaft
berechtigt, jedoch nicht verpflichtet ist. Die Einkünfte einer
Kommanditgesellschaft, bei der keine natürliche Person als
persönlich haftender Gesellschafter fungiert, gelten steuerlich
als gewerbliche Einkünfte, wenn nicht mindestens ein Kommanditist
zur Geschäftsführung befugt ist.
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Geschlossener Fonds
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Fonds für eine Investition in feststehender Höhe. Ein
geschlossener Fonds wird regelmäßig in der Rechtsform
einer Personengesellschaft (z.B. Gesellschaft bürgerlichen
Rechts oder Kommanditgesellschaft) geführt. Ist das erforderliche
Kapital eingezahlt, wird der Fonds geschlossen; der Kreis der Kapitalanleger
ist also begrenzt.
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GmbH & Co. KG
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Besondere Ausprägung der im Handelsgesetzbuch (HGB) geregelten
Kommanditgesellschaft (KG). Der unbegrenzt haftende Gesellschafter
(Vollhafter, Komplementär, persönlich haftender Gesellschafter
/ phG) ist im Gegensatz zur reinen KG keine natürliche Person,
sondern eine juristische Person (GmbH). Übliche Form bei geschlossenen
Fonds aus Gründen der Risikobegrenzung für den Vollhafter.
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Going public/IPO
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Börsengang eines Unternehmens (Exit-Variante).
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High Flyer
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Bezeichnung für Aktien oder Unternehmensbeteiligungen mit
extremen Wertanstieg.
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Hurdle Rate
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Vor Wirksamwerden der Gewinnbeteiligung der Managementgesellschaft
bzw. deren Management erhalten die Investoren zunächst eine
Gewinn-Vorabversinzung.
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Independent Fund
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Unabhängiger Fonds oder Venture-Capital-Gesellschaft, die
nicht von einer bestimmten Finanzgruppe kontrolliert wird. Gegensatz:
Captive Fund.
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Initiator
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Unternehmer, der ein Investitionsprojekt startet (initiiert) und
dafür öffentlich privates Anlagekapital einwirbt.
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Interner Zinsfuß
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Der interne Zinsfuß gibt die Verzinsung bezogen auf das jeweils
gebundene Kapital unter Berücksichtigung erfolgter Ausschüttungen
an.
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Investitions- und Finanzierungsplan
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Übersicht über die Verwendung der benötigten Mittel
für eine Investition (Investitionsplan) und über die Herkunft
dieser Mittel (Finanzierungsplan).
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Investment Proposal
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Vorschlag zum Eingehen einer Beteiligung, die üblicherweise
der Manager eines Venture-Capital Fonds der eigenen Investorenrunde
vorlegt. Darin wird das Unternehmen und die Ergebnisse der Due Dilligence
vorgestellt und zur Investition geraten.
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IPO
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Initial Public Offering: Erstmaliger Börsengang eines Unternehmens
mit Publikumsöffnung (eine breite Öffentlichkeit bekommt
die Möglichkeit, durch den Kauf von Aktien in das Unternehmen
zu investieren).
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IRR
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Internal Rate of Return (Interner Zinsfuß): finanzmathematische
Methode zur Berechnung der Rendite eines Investments.
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K.O.-Kriterium
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Ausschlusskriterium bei der Beteiligungsprüfung.
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Kommanditgesellschaft (KG)
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Personenhandelsgesellschaft, bei der bei einem oder mehreren Gesellschaftern
die Haftung gegenüber den Gläubigern der Gesellschaft
auf den Betrag einer bestimmten Vermögenseinlage beschränkt
ist (Kommanditisten). Bei dem oder den anderen Gesellschafter(n)
findet eine Beschränkung der Haftung dagegen nicht statt (persönlich
haftende Gesellschafter). Vorschriften über die Kommanditgesellschaft
enthalten §§ 161 bis 177 a HGB.
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Kommanditist
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Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft, bei dem die Haftung
gegenüber den Gläubigern der Gesellschaft auf den Betrag
einer bestimmten Vermögenseinlage beschränkt ist.
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Kommanditkapital
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Kapital, das die Kommanditisten aufbringen. Entspricht ausgenommen
Einlagen der Gründungskommanditisten dem Platzierungskapitalvolumen.
Neben dem ggf. in Anspruch genommenen Fremdkapital (Bankdarlehen)
wesentlicher Teil des Gesamtkapitals einer Kommanditgesellschaft
(Fonds).
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Komplementär
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Persönlich haftender Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft.
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Later Stage
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Finanzierung nach der ersten Vermarktung des Produktes.
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Lead Investor
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Investor, der sich in einem Syndikat von Investoren meist als erster
mit dem größten Anteil an einem unternehmen beteiligt.
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Letter of Intent /LOI
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Schriftliche Absichtserklärung einer VC-Gesellschaft, welche
meist nach einer erfolgreichen persönlichen Präsentation
des Geschäftsvorhabens durch die Unternehmer erfolgt, aber
noch kein bindendes Angebot für ein Investment darstellt.
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Leverage
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Hebelwirkung durch die Aufnahme von Fremdkapital kann der Gewinn
und die Eigenkapitalrentabilität gesteigert werden, solange
der Fremdkapitalzinssatz niedriger ist, als die durchschnittliche
Verzinsung des gesamten eingesetzten Kapitals. Die Hebelwirkung
ist um so stärker, je höher der Verschuldungsgrad ist.
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Leveraged Buy-Out
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Großteils mit Fremdkapital finanzierter Unternehmenskauf.
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Liquidation
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Beendigung der laufenden Geschäfte, Einziehung der Forderungen,
Umsetzung des übrigen Vermögens in Geld und Befriedigung
der Gläubiger einer aufgelösten Gesellschaft (geregelt
in §§ 145 bis 158 HGB).
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Liquidation Preference
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Regelung bei einer Venture-Capital-Finanzierung, die es der VC-Gesellschaft
ermöglicht, beim Exit das gezahlte Agio zurückzuerhalten,
bevor der verbleibende Gewinn gleichmäßig auf die Gesellschafter
verteilt wird. Das Agio wird in diesem Fall wie ein Darlehen behandelt.
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Lock-up Period
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"Verschluss-Periode". Z.B. Zeitperiode nach einem Börsengang,
während der den Altgesellschaftern nicht oder nur sehr begrenzt
erlaubt ist, ihre in Aktien gewandelten Anteile zu verkaufen.
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Management Fee
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Verwaltungsgebühr. (Meist) jährliche Gebühr, die
direkt aus dem Fondsvermögen abgezogen wird und als Geschäftsführungshonorar
die Kosten der Beteiligungsgesellschaft deckt.
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M & A
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Abkürzung für Mergers & Acquisitions. Fachausdruck
für Erwerb & Kauf, die Entflechtung, das Zusammenlegen
und den Verkauf von Unternehmen. Merger = Fusion, Acquisition =
Kauf.
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MBI
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Management Buy-In. Ein Unternehmen wird durch ein fremdes Management
übernommen und dabei von einer Beteiligungsgesellschaft (finanziell)
unterstützt.
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MBO
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Management Buy-Out. Ein Unternehmen wird durch das eigene Management
mit Hilfe einer Beteiligungsgesellschaft übernommen.
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Meilenstein-
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Performance-Deals. Die Beteiligungssumme wird nicht
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Finanzierung
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auf einmal ausgereicht, sondern in Teilen bei der Erreichung vorher
definierter Unternehmenserfolge ausgezahlt.
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Mezzanine-Finanzierung
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Finanzierung im mittleren Entwicklungsstadium eines Unternehmens,
meist die letzte Runde vor dem Börsengang.
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Milestone
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deutsch: Meilenstein. Bedeutende Stufe der Unternehmensentwicklung.
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Mittelverwendungskontrolle (MVK)
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Kontrolle der Verwendung der von Kapitalanlegern eingezahlten Gelder,
z.B. durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
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Offene Beteiligung
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Die VC-Gesellschaft erwirbt mit ihrem Kapital Anteile am Unternehmen
und wird Gesellschafter bei dem Venture-Unternehmen.
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Partnerfonds
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Fonds, in den ein Dachfonds investiert.
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Performance
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Gibt den Wertzuwachs von Fonds für einen bestimmten Zeitraum
an.
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Persönlich haftender Gesellschafter
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siehe: Komplementär.
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Platzierungsgarantie
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Zusicherung gegenüber dem Kapitalanleger, dass das Platzierungs-
oder Emissionskapital eines geschlossenen Fonds vollständig
gezeichnet wird. Der Garant gewährleistet, dass er oder ein
Dritter eventuelle Platzierungsreste zu einem bestimmten Zeitpunkt
übernimmt.
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Portfolio
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Die Menge aller Unternehmensbeteiligungen, die eine Venture-Capital-Gesellschaft
hält. Ziel der Portfoliomischung ist eine Streuung des Risikos
auf verschiedene Branchen und Finanzierungsphasen.
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Post Money Valuation
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Wert eines Unternehmens nach einer Finanzierungsrunde.
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Pre Money Valuation
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Wert eines Unternehmens vor einer Finanzierungsrunde.
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Private Equity
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Im Gegensatz zu Public Equity, Beteiligung an einer privaten -
nicht börsennotierten - etablierten Unternehmen.
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Prospektbegutachtung
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Begutachtung eines Beteiligungs- oder Emissionsprospekts durch
Wirtschaftsprüfer (WP) bzw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
(WPG).
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Risiko-Rendite-Position
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Verhältnis von Risiko und zu erwartender Rendite.
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ROI
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Return on Investment. Erlös aus einer Beteiligung, ausgedrückt
durch einen Prozentanteil gemessen am eingesetzten Kapital
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Secondary Purchase
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Verkauf der Anteile einer VC-Gesellschaft an eine andere VC-Gesellschaft
bzw. ein anderes Unternehmen (Exit-Variante)
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Second Round
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Zweite Finanzierungsrunde bei einer Venture-Capital-Beteiligung.
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Second Stage Financing
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Finanzierung der Unternehmensexpansion.
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Seed
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Finanzierung der Ausreifung und Umsetzung einer Idee in verwertbare
Resultate bis hin zum Prototyp, auf deren Basis ein Geschäftskonzept
für ein zu gründendes Unternehmen erstellt wird.
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Sonderwerbungskosten
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Aufwendungen, die einem Gesellschafter im Zusammenhang mit der
Beteiligung an einer Gesellschaft entstanden sind, wie z.B. Zinsen
oder Gebühren der Kreditaufnahme sowie Notarkosten. Diese können
ausschließlich über die Beteiligungsgesellschaft als
Sonderbetriebsausgaben / Sonderwerbungskosten steuerlich geltend
gemacht werden. Ebenso sind die Sonderbetriebseinnahmen / persönlichen
Einnahmen, wie z.B. Agionachlässe, anzugeben.
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Spin-off
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Entstehung eines neuen Unternehmens aus einem Industrieunternehmen
oder einer Forschungseinrichtung.
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Start-up
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Unternehmen in der Gründungsphase, das gerade erst damit beginnt,
seine Strukturen aufzubauen und sein Leistungsspektrum zu vermarkten.
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Stille Beteiligung
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Bei einer stillen Beteiligung investiert ein Investor Kapital für
eine bestimmte Laufzeit, ohne selbst direkter Gesellschafter zu
werden. Die Beteiligung kann anonym bleiben und wird nicht ins Handelsregister
eingetragen.
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Stock Options
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Aktienoptionen. Das Recht, Aktien des eigenen Unternehmens zu einem
bestimmten Kurs nach einer Sperrfrist zu erwerben. Form der Mitarbeiterbeteiligung.
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SWOT-Analyse
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Analyse der Stärken / Schwächen und Chancen / Risiken
(engl.: strengths / weaknesses, opportunities / threats).
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Syndizierung
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Gemeinsames Investment mehrerer Venture-Capital-Gesellschaften,
um das Risiko zu teilen.
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Termsheet
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Beteiligungsangebot einer Venture-Capital-Gesellschaft, wenn die
bisher geprüften Ergebnisse der genaueren Untersuchung standhalten
und sich keine wesentlichen anderen Faktoren ergeben. Je nach Firmenpraxis
enthält der Vorvertrag Angaben zu Firmenwert, Beteiligungssumme
und -quote oder noch detailliertere Regelungen.
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Top-down
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Analysemethode, mit der Fondsmanager über die Entwicklung
einer Volkswirtschaft oder einer Branche Rückschlüsse
auf die Entwicklung einer Aktie / eines Unternehmens ziehen.
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Totalüberschuss
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Überschuss der über die Laufzeit eines Fonds erzielten
positiven steuerlichen Ergebnisse über die negativen Ergebnisse
der einzelnen Geschäftsjahre.
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Track Record
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Erfolgshistorie eines Unternehmens.
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Trade Sale
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Verkauf der Anteile einer VC-Gesellschaft an einen industriellen
Investor (Exit-Variante).
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Treugeber
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Eine Person, die Eigentum an Sachen und / oder Rechten auf einen
Treuhänder überträgt, so dass diesem die volle Rechtsstellung
eines Eigentümers verliehen wird.
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Treugut
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Von einem Treuhänder für den Treugeber gehaltenes Wirtschaftsgut.
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Treuhandeigentum
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Eigentum, das nach außen dem Treuhänder (Treunehmer)
die volle Rechtsstellung eines Eigentümers verleiht, im Innenverhältnis
(zum sog. Treugeber) jedoch Beschränkungen unterworfen ist.
Es handelt sich hier um die uneigennützige (sog. Verwaltungs-)
Treuhand, d.h. Verwaltung eines Unternehmens für einen Dritten
in eigenem Namen, aber im Interesse des Dritten.
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Treuhänder
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auch Treunehmer genannt. Eine natürliche oder juristische
Person, die fremdes Eigentum in eigenem Namen, aber für fremde
Interessen verwaltet.
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Treuhandgesellschaft
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Unternehmen, das treuhänderisch und uneigennützig »im
Auftrag und für Rechnung« eines oder mehrerer Treugeber
(Anleger) tätig ist.
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Turn Around
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Sanierung / Finanzierung von Unternehmen nach der Überwindung
vorher bestehender Probleme.
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Überschußrechnung
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Steuerlich vorgesehene Gegenüberstellung der Einnahmen und
der Werbungskosten für die Ermittlung der Einkünfte.
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USP
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Unique Selling Proposition: Einzigartiges Nutzenangebot. Eine Geschäftsidee
sollte eine Unique Selling Proposition aufweisen, also dem Kunden
eine einzigartige Lösung anbieten, um marktfähig zu sein.
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Unternehmens- Bewertung
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Quantitative Bewertung des aktuellen Unternehmenswertes z.B. zum
Zeitpunkt des Einstiegs eines VC-Investors bei einem Gründungsvorhaben.
Für die Ermittlung werden sowohl mathematische/theoretische
Modelle als auch praxisorientierte Ansätze angewandt.
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Value Added
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Wertzuwachs, der z.B. durch Einbringen von Management-Know-how
und die Betreuung der Beteiligungsgesellschaft erzielt wird.
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Venture Capital
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Beteiligungskapital, welches mit keinem festen Zinsanspruch aber
intensiven Betreuungsleistungen für ein junges Unternehmen
verbunden ist.
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Verlustquote
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Verlustanteile in bezug auf die Einlage.
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Verlängerungsoption
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Recht einer Vertragspartei, die Laufzeit eines Vertrages durch
einseitige Erklärung ein- oder mehrmals um bestimmte Zeiträume
zu verlängern.
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Vermögensverwaltende Gesellschaft
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Eine Gesellschaft, die lediglich steuerliche Überschusseinkünfte
(insbesondere Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sowie
Einkünfte aus Kapitalvermögen), also nicht Einkünfte
aus Gewerbebetrieb, erzielt.
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Vorfälligkeitsvergütung
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Vergütung für vorzeitige Zahlung (vor Fälligkeit)
der Kapitaleinlage. Eine Art Zinsertrag für den Anleger
steuerlich: Sonderbetriebseinnahmen.
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Window on Technology
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Interesse eines Industrieunternehmens durch CVC-Aktivitäten
Zugang zu Markt- und Technologietrends zu bekommen.
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Verwässerung
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Wenn eine Gesellschaft ihr Kapital durch Vergabe zusätzliche
Anteile erhöht, verlieren die Anteile der Altgesellschafter
an Wert, sie werden "verwässert".
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Zinsabschlagsteuer
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Kapitalertragsteuer auf Zinsen, die bei der Auszahlungsstelle der
Zinsen (häufig einer Bank) einbehalten wird.
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Zweitmarkt
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(Sekundär-, Secondhand-Markt) Inoffizieller Markt für
»gebrauchte« Gesellschaftsanteile, meistens Kommanditanteile.
Ein amtlich zugelassener Markt oder eine Börse existieren nicht.
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